Print verstärkt Werbewirkung

Kanäle, über die Kunden mit Werbung in Kontakt kommen, nennt man Touchpoints. Die Anzahl der Touchpoints  ist dabei äußerst vielfältig, seien es die klassische TV- oder Radiowerbung, Social Media, oder auch Plakate an Bahnhöfen oder Bushaltestellen.. Professionell angelegte Studien und längere Beobachtungen haben nun ergeben, dass das Druckprodukt im Medienmix unverzichtbar ist, da es einen…

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Kanäle, über die Kunden mit Werbung in Kontakt kommen, nennt man Touchpoints. Die Anzahl der Touchpoints  ist dabei äußerst vielfältig, seien es die klassische TV- oder Radiowerbung, Social Media, oder auch Plakate an Bahnhöfen oder Bushaltestellen.. Professionell angelegte Studien und längere Beobachtungen haben nun ergeben, dass das Druckprodukt im Medienmix unverzichtbar ist, da es einen starken Einfluss auf die Wertschätzung und Erinnerung des Empfängers hat und somit die Werbewirksamkeit anderer Medien zusätzlich verstärkt.

Print sorgt für Emotionen und Markenverbundenheit

Ende 2021 wurden Untersuchungen des Markt- und Mediaforschunginsitituts des GroupM-Mediaagentur-Netzwerks durchgeführt. Dabei wurden 50 Touchpoints mithilfe von 18.000 Teilnehmern und deren 46.000 Bewertungen untersucht. Die Touchpoints wurden bezüglich mehr als 40 Kriterien wie „ist unterhaltsam“ oder „regt mich an“ bewertet.

Touchpoints sind im Marketing nicht nur Werbeträger sondern in Kombination auch Verstärker. Richtig eingesetzt können sie großen Einfluss auf die Werbewirkung anderer Kanäle haben und somit die Gesamteffizienz der Maßnahmen steigern. Welcher Kanal als Verstärker für welche Werbeform geeignet ist, zeigen die Ergebnisse der Studie. Demnach sind unter anderem

Anzeigen in Zeitungen besonders vertrauenswürdig

Zurückzuführen ist dies unter anderem wohl darauf, dass sie Angebote für die kommende Woche kommunizieren und die dort gemachten Werbeversprechen auch eingehalten werden. Anzeigen in Zeitungen werden nicht nur vom älteren Publikum als vertrauenswürdig wahrgenommen, sondern auch von 18- bis 39-jährigen Lesern.

Print auch zur Emotionalisierung geeignet

Die Studie zeigt zudem, dass Emotionen nicht nur durch Bewegtbild erzeugt werden können, sondern Printanzeigen und digitale Anzeigen im Hinblick auf „Unterhalten werden“ gleich gut geeignet sind.

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